Heute morgen mussten wir alle ganz verschlafen unsere Betten abziehen und unsere Sachen packen. Danach gingen wir zum üblichen Frühstück. Nach dem Frühstück gab es die Möglichkeit seine Pfandflaschen abzugeben. Unser Zimmer (2203) gab auf einmal 24 Flaschen CocaCola ab. Das erbrachte einen Ertrag von 7,20 €. Ab halb 9 war unser "Klassenzimer" aufgeschlossen, in das wir unser Gepäck bringen konnten, damit die Putzkräfte unsere Zimmer reinigen konnten. Um 8.45 mussten dann alle im "Klassenzimmer" sein. Da aber T und M noch Müll sortieren mussten, konnten wir unsere Referate noch nicht präsentieren. Deshalb sitze ich jetzt hier ( Es ist 9.21 Uhr und 24 Sekunden ) und schreibe diesen Blog. Um halb 12 werden wir Mittagessen, dann zum Bahnhof laufen und nach Hause fahren.

Um 8:00 Uhr gingen wir, wie immer, zum Frühstück. Danach, um 8:45 Uhr, haben wir im "Klassenzimmer" angefangen Berichte zu schreiben. Unter anderem diesen. Nebenher haben wir noch alles gemacht was wir nicht machen sollten. Nach dem Mittagessen, das aus Kartoffelsalat, Zigeunerschnitzel, geünem Salat und Pudding bestand, haben wir Freizeit bekommen. Diese haben wir mit mehr oder weniger sinnvollen Aktivitäten verbracht, z. B. Berichte schreiben. Nach dem wir unser Abendessen genossen haben, haben wir gegrillt und leckeres Stockbrot gemacht. Anschließend haben wir noch Filme geschaut und miteinander geredet. Spät Abends bzw. Nachts gingen wir ins Bett.

Wie immer gab es um 8.00 Uhr ein reichhaltiges Frühstück. Danach hatten wir bis 9.30 Uhr Freizeit. Um 9.30 Uhr hatten wir uns alle am Kreisverkehr versammelt, um in dem Bus zu steigen, der schon wartete. Mit diesem fuhren wir circa 20 Minuten bis zum Parkplatz der Eberstadter Tropfsteinhöhle. Von diesem mussten wir noch ein bisschen zum Höhleneingang laufen. Dort haben wir Eintrittskarten gekauft und eine kurze Einführung per Tonband bekommen. Danach sind wir mit einer Führung in die Höhle gegangen. Die Höhle ist über 1 Million Jahre alt. Dadurch kann man in der Höhle auch riesige Tropfsteingebilde wie zum Beispiel „die Weiße Frau“, „den Elefantenrüssel“ und „die Hochzeitstorte“ sehen. Es gibt auch einige witzige kleinere Tropfsteingebilde wie zum Beispiel „der Drache“ oder „das Schweinchen“. Unser Führer hat uns sehr genau erklärt, wie diese Höhle mit ihren Tropfsteinen entstand: Früher war dort ein Wüstenbecken, das unter dem Meeresspiegel lag. Der Sand lagerte sich zu Sandstein ab. Dann strömte Wasser in das Becken. Die in dem Wasser lebenden Muscheln lagerten sich in über tausenden von Jahren zu Muschelkalk ab. Durch die Kontinentalverschiebung von Afrika nach Europa wölbten sich Landmassen und es bildeten sich Risse. Durch solche Risse ist diese Höhle entstanden. Wasserströme wuschen die Höhle noch weiter aus. Der im Wasser enthaltene Kalk lagerte sich langsam ab und so bildeten sich die Tropfsteine. In der Höhle gibt es fast kein Leben. Doch in der nähe der für die Besucher angebrachten Lampen wachsen rote und grüne Algen. Nach circa 50 Minuten verließen wir die Höhle wieder und konnten nun am dortigen Kiosk Andenken oder Postkarten kaufen. Um kurz nach 11 Uhr fuhren wir dann wieder mit dem Bus Richtung Landesschulzentrum für Umwelterziehung. Um 12.00 Uhr gab es dann Mittagessen.

Nach dem Mittagessen trafen wir uns um 13.30 Uhr beim Biologie-Raum um das Material, das wir zur Bachuntersuchung brauchten zu Frau H’s Auto zu bringen. Wir selbst liefen dann circa 15 Minuten durch Adelsheim hindurch bis zum Bach. Diesen überquerten wir erst an einer Brücke und suchten uns dann eine Passende Stelle. Frau Heckelmann war mit ihrem Auto natürlich auch schon da. Wir teilten uns dort in 2 Gruppen auf: Die erste Gruppe ging mit Messgeräten ausgestattet in den Bach um Messungen anzustellen und die Pflanzen und Tiere zu begutachten. Das Wasser des Bachs betrug nur 13 °C und die Lufttemperatur war circa bei 25 °C. So kam uns das Bachwasser sehr kalt vor. Unter der starken Strömung von circa 3 km/h und den glitschigen Stein, war hohe Rutschgefahr. Die andere Gruppe Stellte chemische Messung mit Wasserproben an und testete das Wasser zum Beispiel auf Härte oder Sauerstoffgehalt. Nachdem die Hälfte der chemischen Versuche gemacht worden war, tauschten beide Gruppen ihre Aufgaben. Um circa 16.15 Uhr waren wir mit allen Aufgaben fertig und bekamen fast 2 Stunden Freizeit um uns einerseits zu erholen und ins Internat zurückzulaufen, und andererseits um an unseren Bloggs zu arbeiten. Nach dem Abendessen um 18 Uhr gab nochmal 2 freie Stunden. In dieser mussten wir, die 9d, das Abendprogramm vorbereiten. Wir hatten uns ein Geländespiel vorbereitet in dem man probieren sollte 2 verschiedene Knicklichter der gegnerischen Manschaft zu klauen und auf seine Seite sicher herüber zu bringen. Beide Teams hatten grob 14 Spieler und jeder dieser Spieler hatte eine bestimmt Anzahl an Punkten auf der Hand. Von 1-3 Punkten. Man konnte nur im gegnerischen Gebiet gefangen werden und wenn man gefangen wir bekommt die gegnerische Manschaft so viele Punkte, wie er auf der Hand hat. Wenn man gefangen wurde, musste man ins Gefängnis in der Mitte der beiden Seiten. Dort musste man eine Aufgabe machen, wie zum Beispiel 10 mal um einen Baum rennen und wärend dessen Ente rufen. Es gab eine rote und eine schwarze Grupe und es hat 2 mal die rote Gruppe gewonnen. Danach ging es erstmal unter die Dusche, da das Spiel anstrengender war als es sich anhört. Um 10 Uhr saßen wir dann alle teilweise getrennt in irgendwelchen Zimmer und haben uns etwas erzählt. Um 1 Uhr Nachts beziehungsweise in der Früh gingen wir dann alle ins Bett und es wurde leiser im Gebäude.

Am Dienstag sind ein paar von uns früh aufgestanden. Wir sind schon um 7 Uhr joggen gegangen. Allerdings war es um die Uhrzeit schon ziemlich warm. Deshalb sind wir auch nur 20 min gelaufen. Dann ging es unter die Dusche und zum Frühstück. Dort gab es Büffet. Wir haben 15 Minuten gegessen und dann sind wird ins Zimmer gegangen. Dort haben wir unseren Rucksack für den Bio-Bauernhof gepackt. Um 8.30 Uhr sind wir von dem Bus an der Halteselle des LSZU abgeholt worden. Die Fahrt zu einem Parkplatz nahe des Bauernhofs hat circa 15 Minuten gedauert. Nun sind wird 2 Minuten zum Bauernhof gelaufen, an dem uns der Bauer schon erwartet hat. Als erstes hat er uns die Geschichte seines Bauernhofs erzählt. Darauf hin sind wir mit ihm in seinen Kuhstall gegangen. Dort hat er uns gesagt wie er seine Kühe behandelt und versorgt. Er hat eine ganz besondere Technik der Stallhaltung vom Elsas abgeschaut. Diese Stallhaltung ist für die Kühe sogar im Winter sehr angenehm und sehr sparend gebaut. Im Sommer sind sowieso fast alle Tiere auf der Weide. Die Kühe sind seine wichtigste Geldquelle. Er besitzt 20 Kühe und benutzt ihren Kot als Dünger für seine 2. wichtigste Geldquelle. Für den Getreidebau. Der Bauer hat eine Farmfläche von 100 Hektar. In dieser Fläche ist auch seine selbst eingebaute Kläranlage drinnen. Dort wird erst grob und später genau geklärt. Dies nur mit Hilfe von Pflanzen. Als letztes hat er uns seinen Pferdestall gezeigt und uns erklärt wie man Bier braut. Also wir wieder vom Bus abgeholt wurden war es circa 11.30 Uhr. Danach hatten wir noch bis 12 Uhr freie Zeit und gab es Mittagessen. Nach dem Mittagessen hatten wir freie Zeit und dann gingen wir voll ausgerüstet zum Teich. Dort haben wir nach Tieren gesucht und diese gefangen. Nach genügend gefangen Tieren gingen wir ins Labor und haben sie unter dem Mikroskop angeschaut und sie bestimmt. Nun haben wir noch chemikalischen Tests mit dem Teichwasser durchgeführt. Um 18 Uhr gab es Abendessen. 1 Stunde später hatte die 9c Spiele für uns Vorbereitet. Nach den Spielen haben wir noch auf dem Volleyballplatz gespielt. Um 10 Uhr sollten wir dann wieder im Zimmer sein. Der Tag ging aber erst nach 12 Uhr abends vorbei.

Als wir alle um 10 Uhr am Backnanger Bahnhof uns versammelt haben, mussten wir schwere mitzunehmende Gepäckteile ins Auto tragen. Dann fuhren wir um 10.11 Uhr mit dem Zug nach Stuttgart auf Gleis 5 los. Die Fahrt hat grob 45 min gedauert bis wir in Stuttgart ankamen. Dann hatten wir eine halbe Stunde zeit auf das Gleis 8 zu Wechseln um den Zug Richtung Würzburg zu nehmen. Nach 90 min langer fahrt, kamen wir endlich in Osterburgen an. Dort haben wir unser Gepäck in einen Anhänger vom Hausmeister des Landesschulzentrums für Umwelterziehung. Von Osterburgen, nur noch mit Rucksack bewaffnet, gingen wir kurzzeitig durch die Stadt, nachher über einen Pfad in Richtung Landesschulzentrum. Diese Wanderung hat fast eine Stunde gedauert. Als wir endlich in Adelsheim ankamen, nahmen wir unser Gepäck vom Anhänger und zogen in unsere Zimmer. Diese haben wir dann eingerichtet und uns anschließend in einem Klassenraum getroffen. Hier wurde uns ein Vortrag von einem Lehrer des LSZUs vorgetragen. In diesem hat er uns die Umgebung beschrieben, Hinweise zum essen gegeben, Hinweise zur Müllentsorgung gegeben und die Nachtruhenzeit gesagt. Diese war 10 Uhr abends und dann wurde unten, in unserem Haus die Türen zugeschlossen. Wer bis dahin nicht im Haus ist, muss draußen schlafen. Dann gab es um 18 Uhr Abendessen. Dann hatten wir 1 Stunde Pause und darauf hin hat die 9b ein Abendprobgramm gemacht. Um 10 Uhr sollten wir dann in unseren Zimmern sein.