Adelsheim LSZU Gruppe 2203
Mittwoch, 9. Juni 2010
9.6.10
Wie immer gab es um 8.00 Uhr ein reichhaltiges Frühstück. Danach hatten wir bis 9.30 Uhr Freizeit. Um 9.30 Uhr hatten wir uns alle am Kreisverkehr versammelt, um in dem Bus zu steigen, der schon wartete. Mit diesem fuhren wir circa 20 Minuten bis zum Parkplatz der Eberstadter Tropfsteinhöhle. Von diesem mussten wir noch ein bisschen zum Höhleneingang laufen. Dort haben wir Eintrittskarten gekauft und eine kurze Einführung per Tonband bekommen. Danach sind wir mit einer Führung in die Höhle gegangen. Die Höhle ist über 1 Million Jahre alt. Dadurch kann man in der Höhle auch riesige Tropfsteingebilde wie zum Beispiel „die Weiße Frau“, „den Elefantenrüssel“ und „die Hochzeitstorte“ sehen. Es gibt auch einige witzige kleinere Tropfsteingebilde wie zum Beispiel „der Drache“ oder „das Schweinchen“. Unser Führer hat uns sehr genau erklärt, wie diese Höhle mit ihren Tropfsteinen entstand: Früher war dort ein Wüstenbecken, das unter dem Meeresspiegel lag. Der Sand lagerte sich zu Sandstein ab. Dann strömte Wasser in das Becken. Die in dem Wasser lebenden Muscheln lagerten sich in über tausenden von Jahren zu Muschelkalk ab. Durch die Kontinentalverschiebung von Afrika nach Europa wölbten sich Landmassen und es bildeten sich Risse. Durch solche Risse ist diese Höhle entstanden. Wasserströme wuschen die Höhle noch weiter aus. Der im Wasser enthaltene Kalk lagerte sich langsam ab und so bildeten sich die Tropfsteine. In der Höhle gibt es fast kein Leben. Doch in der nähe der für die Besucher angebrachten Lampen wachsen rote und grüne Algen. Nach circa 50 Minuten verließen wir die Höhle wieder und konnten nun am dortigen Kiosk Andenken oder Postkarten kaufen. Um kurz nach 11 Uhr fuhren wir dann wieder mit dem Bus Richtung Landesschulzentrum für Umwelterziehung. Um 12.00 Uhr gab es dann Mittagessen.

Nach dem Mittagessen trafen wir uns um 13.30 Uhr beim Biologie-Raum um das Material, das wir zur Bachuntersuchung brauchten zu Frau H’s Auto zu bringen. Wir selbst liefen dann circa 15 Minuten durch Adelsheim hindurch bis zum Bach. Diesen überquerten wir erst an einer Brücke und suchten uns dann eine Passende Stelle. Frau Heckelmann war mit ihrem Auto natürlich auch schon da. Wir teilten uns dort in 2 Gruppen auf: Die erste Gruppe ging mit Messgeräten ausgestattet in den Bach um Messungen anzustellen und die Pflanzen und Tiere zu begutachten. Das Wasser des Bachs betrug nur 13 °C und die Lufttemperatur war circa bei 25 °C. So kam uns das Bachwasser sehr kalt vor. Unter der starken Strömung von circa 3 km/h und den glitschigen Stein, war hohe Rutschgefahr. Die andere Gruppe Stellte chemische Messung mit Wasserproben an und testete das Wasser zum Beispiel auf Härte oder Sauerstoffgehalt. Nachdem die Hälfte der chemischen Versuche gemacht worden war, tauschten beide Gruppen ihre Aufgaben. Um circa 16.15 Uhr waren wir mit allen Aufgaben fertig und bekamen fast 2 Stunden Freizeit um uns einerseits zu erholen und ins Internat zurückzulaufen, und andererseits um an unseren Bloggs zu arbeiten. Nach dem Abendessen um 18 Uhr gab nochmal 2 freie Stunden. In dieser mussten wir, die 9d, das Abendprogramm vorbereiten. Wir hatten uns ein Geländespiel vorbereitet in dem man probieren sollte 2 verschiedene Knicklichter der gegnerischen Manschaft zu klauen und auf seine Seite sicher herüber zu bringen. Beide Teams hatten grob 14 Spieler und jeder dieser Spieler hatte eine bestimmt Anzahl an Punkten auf der Hand. Von 1-3 Punkten. Man konnte nur im gegnerischen Gebiet gefangen werden und wenn man gefangen wir bekommt die gegnerische Manschaft so viele Punkte, wie er auf der Hand hat. Wenn man gefangen wurde, musste man ins Gefängnis in der Mitte der beiden Seiten. Dort musste man eine Aufgabe machen, wie zum Beispiel 10 mal um einen Baum rennen und wärend dessen Ente rufen. Es gab eine rote und eine schwarze Grupe und es hat 2 mal die rote Gruppe gewonnen. Danach ging es erstmal unter die Dusche, da das Spiel anstrengender war als es sich anhört. Um 10 Uhr saßen wir dann alle teilweise getrennt in irgendwelchen Zimmer und haben uns etwas erzählt. Um 1 Uhr Nachts beziehungsweise in der Früh gingen wir dann alle ins Bett und es wurde leiser im Gebäude.

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